Beste Aussichten für Deine Kreativität
Wie bei so vielen Dingen im Leben sind es auch bei Adventskränzen die Details, die den Unterschied machen. Ganz egal ob es um den klassischen Adventskranz oder die modernere Adventsleiste geht, eines ist klar: Ohne einen Adventskranz fehlt etwas zur Weihnachtszeit. Such Dir deinen Favoriten aus und dekoriere ihn ganz nach deinem Wunsch.
Ein schöner Metallkranz für 24 Kerzen, oft auch mit Zahlen bedruckt, begleitet Dich durch die Adventszeit. Ähnlich wie ein Adventskalender wird jeden Tag, anstatt ein Türchen geöffnet, eine weitere Kerze angezündet. Bis alle 24 Kerzen zur gleichen Zeit funkeln- ein prächtiger Anblick. Auch hierkommt ein wenig Grün als Deko gerne zum Einsatz. Als hängende Variante eine wahre Pracht, wie sie über dem Tisch leuchtet und der eine oder andere zauberhafte Anhänger in der Luft baumelt.
Kontrolle über das Feuer zu erlangen war vielleicht die wichtigste Errungenschaft der Menschheit. Das Feuer wärmte die Menschen, machte Speisen genießbarer und brachte Licht dorthin, wo vorher Dunkelheit herrschte. Gleichzeitig hielt das Feuer wilde Tiere fern und sorgte so gleich doppelt für das Wohlbefinden unserer Vorfahren. Mit jeder Kerze, die wir heute anzünden, genießen wir die gleiche Wohligkeit, die auch unsere Ahnen genossen haben. Kein Wunder also, dass wir immer das Gefühl haben, dass etwas fehlt, wenn keine Kerze brennt.
Die Idee flüssigen Talg zu verbrennen, um gleichmäßig von Hitze und Licht zu profitieren, war schon den Cro-Magnon Menschen vor ca. 40.000 Jahren nicht fremd. Menschen im vorderen Orient nutzten dann sehr viel später, vor ca. 5.000 Jahren Dochte aus Binsen, Stroh, Hanf, Papyrus oder Schilfrohr und erfanden die Kerze in der Form, in der wir sie heute immer noch nutzen und lieben. Verfeinert wurde diese Technik, später im antiken Rom, nachdem sowohl in Griechenland, Ägypten und im alten China mit verschiedenen Materialkombinationen experimentiert worden war.
Kerzen spielten in der kirchlichen Symbolik von Anfang an eine große Rolle. Um für den kirchlichen Gebrauch geeignet zu sein, mussten Kerzen im Mittelalter aus Bienenwachs sein, was diesen Rohstoff zu einem der wichtigsten Handelsgüter überhaupt machte. In diesem Zusammenhang entstanden viele Berufe, die es vorher nicht gegeben hatte, wie zum Beispiel Lichtzieher oder Kerzengießer. Außerhalb von Kirche und natürlich Adel mussten sich die Menschen mit minderwertigen, stärker rußenden Ersatzprodukten aus Talg begnügen, weil sie sich Kerzen aus Wachs schlicht nicht leisten konnten.
Herkömmlich Kerzen bestehen aktuell meistens aus Stearin und Paraffin, dem neben ein paar anderen Zusatzprodukten auch Farbpigmente beigegeben werden können. Auch wenn Kerzen aus Bienenwachs, die es auch heute noch gibt, in klassischer Art gezogen werden, so überwiegt doch bei den meisten Kerzen aus industrieller Produktion die Herstellung mit der Kerzengießmaschine oder die Pressung.
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